Anna Grath interessiert sich für Handhabe und gewöhnlichen Kontext der Objekte. In ihren gegenständlichen Wandzeichnungen, Plastiken und Materialgefügen legt sie die Fähigkeiten der Gegenstände frei und „führt mit der Mechanik des Biegens, Beugens und Bindens ein bezwingendes System vor“.
Besonderer Fokus liegt bei der Gegenüberstellung der beiden Positionen auf der Grenzlinie zwischen Bild und Objekt, Zweidimensionalität und Räumlichkeit.